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Mansfeld-Museum Hettstedt

Diesellok im Freigelände des Mansfeld-Museum
Lokomobile- Kesseldampfmaschine Baujahr 1952 von Buckau R. Wolf. Einzige betriebsfähige Dampfmaschine die an bestimmten Terminen unter Dampf vorgeführt wird.
Jahreshöhepunkt Modelldampftage mit internationaler Beteiligung am vorletzten Augustwochenende (22. und 23. August 2009)

Das Mansfeld-Museum ist ein technisches Museum, welches sich mit der Traditionspflege des Kupferschieferbergbaus, der Kupferverhüttung und der weiterverarbeitenden Metallurgie beschäftigt.
Thematisch ist das Museum ist in drei Bereiche gegliedert.


1. Das Museumsgebäude selbst ist ein Herrenhaus im barocken Stil aus dem Jahre 1721. Hier

    lebte über viele Jahre Wilhelm v. Humboldt mit seiner Ehefrau Caroline, geborene v.

    Dacheröden. Im Gebäude befinden sich Ausstellungsräume mit Exponaten des

    Kupferschieferbergbaus, wie bergmännisches Gerät, eine Sammlung von Mineralien und

    Fossilien des Kupferschiefers, eine Ausstellung über Wilhelm v. Humboldt und sein Wirken

    hier in Burgörner sowie wechselnde Sonderausstellungen.


2. Das weiträumige Freigelände, in welchem Großexponate des Bergbaus, der Hüttentechnik sowie

    der Metallurgie ausgestellt sind. Hier kann u. a. ein Zug der Mansfelder Bergwerksbahn, ein

    nachgestalteter Stollen und Grubenbahnen besichtigt werden. Im Hüttenbereich stehen unter

    anderem ein Rohsteinkonverter und weitere Großgeräte der Hüttentechnik.

    Einige Maschinen der Metallverarbeitung runden das Bild ab. Hier steht z.B. ein komplettes

    Rohrwalzwerk, Walzgerüste, Stanzen usw. Die einzige funktionstüchtige Dampfmaschine (ein

    Lokomobile, Baujahr 1952) in Sachsen-Anhalt wird in den Sommermonaten zu verschiedenen

    Anlässen den Besuchern unter Dampf vorgeführt.


3. Das absolute „Highlight“ des Museum ist der originalgetreue Nachbau der ersten in Deutschland

    gebauten Dampfmaschine aus dem Jahre 1785. dieser Nachbau wurde zum 200 jährigen

    Jubiläum im Jahre 1985 nach mehrjähriger Bauzeit in einem separaten Gebäude eingeweiht.

    Diese „Dampfmaschine“ wird den Besuchern vorgeführt, allerdings nicht unter Dampf, sondern

    angetrieben von einem Elektrohydraulikaggregat. Somit sind alle sichtbaren Bewegungsabläufe

    dieser Dampfmaschine zu sehen.

 

Besonderer Höhepunkte ist die jährlich stattfindende Mineralien- und Fossilienbörse und die internationalen Modelldampftage im August.

 

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag 10.00 bis 16.00 Uhr, Wochenende 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Tel./Fax 03476/200753, E-mail
www.mansfeld-museum-hettstedt.de

Blick auf das Hauptgebäude des Museum von 1721 in dem u.a. Wilhelm v. Humboldt lebte, mit Ausstellungsräumen zur Geschichte des Mansfelder Kupferschieferbergbaus, sowie Mineralien- und Fossiliesammlungen
Teilansicht des originalgetreuen Nachbaus der 1. in Deutschland gebauten Dampfmaschine wattscher Bauart aus dem Jahre 1785 (Nachbau zum 200. Jubiläum 1985 eingeweiht.)
historische Treppe im Humboldtschloss von 1726
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