Ortsteile

Oebles Schlechtewitz
Oebles Schlechtewitz

Die Orte Oebles und Schlechtewitz sind bereits im Jahre 1333  bzw. 1472 urkundlich als slawische Siedlungen erwähnt. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte sie in gewissen Umfang der Abbau von Braunkohle in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Als Zeuge des Kohleabbaues ist heute noch der „Schacht“, ein an den Ufern dicht bewaldetes kleines Restloch, vorhanden.

 

Heute ist Oebles Schlechtewitz ein Ortsteil von Bad Dürrenberg mit ländlicher Prägung. In der Ortsmitte, am Dorfteich gelegen, befindet sich das Dorfgemeinschaftshaus.


Auf dem Anger, umgeben von alten Obstbäumen, liegt ein Kinderspielplatz.

 

Das Kriegerdenkmal der Gemeinde Oebles-Schlechtewitz

 

1932 wurde das Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen des I. Weltkrieges 1914/18 in der Gemeinde Oebles-Schlechtewitz errichtet.

 

Cholera-Denkmal (Kulturdenkmal)

 

Auf dem Friedhof in Oebles-Schlechtewitz steht ein Denkmal, welches an die schreckliche Zeit der Cholera erinnert ist.


Die Inschriften auf der Steinsäule lauten:

 

"Denkmal an die schreckenvolle Zeit in welcher hier zu Oebles- und Schlechtewitz die fürchterliche Cholera wüttede."


"Die Cholera brach aus am 3. Juni und endete am 13. Juli 1832."


"Der fünfte Teil der Einwohnerzahl sank durch die Cholera ins kühle Grab."


"Friede sei mit euch die hier im Tode ruhen."


Kirchfährendorf

Westlich der Saale gelegener Ortsteil. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1320 als „Verendorph“.
1822 wurde mit dem Bau der Saaleschleuse begonnen, welche heute nach umfangreichen Sanierungsarbeiten von Wassersportlern genutzt wird.


Sehenswert ist die älteste Kirche Mitteldeutschlands, welche ein spätgotischer Bau aus dem frühen 6. Jh. ist .


Goddula/Vesta

Südlich gelegene Ortsteile mit ländlichem Charakter. Durch die Ortsteile führt der Saale-Radwanderweg und der Baumpfad.
Sehenswert ist die alte Wehrkirche in Vesta sowie die Grabstelle des Freiherrn vom Fritsch, ehemaliger Präsident der Leopoldina.